Indischer Kochkurs in Köln

Tauche ein in die Indische Küche, welche eine überwiegend vegetarische Küche ist.
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Teamevents und private Gruppen
Eignet sich sehr gut als privates oder Teamevent.
Welche Leistungen inklusive sind
Alle Zutaten und Utensilien, die benötigt werden, sowie ein Aperitif.
Location
Der Kurs findet in einer modernen Kochschule in Köln statt.
Dauer
3h
Kurssprachen
Deutsch

Über diese Aktivität

Indien, mit über 1,3 Milliarden Einwohnern das zweitbevölkerungsreichste und siebtgrößte Land der Welt, verfügt über eine kulinarische Vielfalt unterschiedlicher regionaler Gerichte und Kochstile. Einen beträchtlichen Einfluss auf die Verbreitung der indischen Küche hatte die Entwicklung Indiens zu einem Urlaubsland, auch indische Immigranten machten die Speisen populär. Aber die indische Küche ist unvergleichlich mehr, als man in indischen Restaurants erleben kann. Daher laden wir Dich ein, mit uns einige Rezepte auszuprobieren. Du wirst es nicht bereuen!

 

Warum ist die indische Küche so vielfältig?

Die Vielfältigkeit der indischen Küche spiegelt nicht nur die enorme Größe des Landes, sondern auch dessen Religions- und Kulturgeschichte wider. So findet man in der indischen Küche viele Elemente der orientalischen Küche (z. B. Pilaw), aber auch westliche Einflüsse der ehemaligen Kolonialmächte wie Tomaten, Kartoffeln und Chili. Chili hat die indische Küche nachhaltig beeinflusst und ist heute aus keiner Regionalküche wegzudenken, obwohl indisches Essen keinesfalls einheitlich scharf ist. Allerdings weist die Küche oft klimatisch und kulturell bedingt große Unterschiede auf: vom Norden mit seiner ausgeprägten Trockenzeit bis nach Süden mit dem tropischen Klima und der Küstennähe sowie von Westen mit seinem islamischen Einfluss nach Osten als altes Handelsgebiet mit kosmopolitischem Einfluss.

Die indische Küche ist überwiegend vegetarisch (Blumenkohl, Kartoffeln, Auberginen, Zucchini, Spinat oder Okraschoten, Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer, Tomaten, Gemüsepaprika und Lauch). Fleisch spielt eher eine untergeordnete Rolle auf dem täglichen Speiseplan und ist mengenmäßig häufig nur eine kleine Beilage. Als Eiweißlieferanten dienen hauptsächlich die Grundnahrungsmittel Reis oder Hirse, Weizen, Milchprodukte (verarbeitet zu Joghurt, Ghee und Käse) und Hülsenfrüchte, wie etwa geschälte rote Linsen, Strauch- oder auch Kichererbsen (Linsen und Bohnen werden in der indischen Küche zusammenfassend als Dal bezeichnet). Als Proteinquelle haben diese gegenüber den Milchprodukten zwei Vorteile: Sie sind getrocknet jahrelang haltbar und außerdem wesentlich billiger. Abgesehen von rein vegetarischer Ernährung, die in der Regel auch den Verzehr von Ei ausschließt, ist Hühnerfleisch über alle Kasten- und Religionsgrenzen hinweg beliebt.

Das bekannteste indische Brot ist Naan, das vor allem für den Nordwesten charakteristisch ist; die weichen, mit Joghurt und Hefe fermentierten Fladen sind auch in deutschen Indien-Restaurants sehr beliebt.

Die international bekanntesten indischen Gerichte wurden unter der Sammelbezeichnung Curry populär – eine in Indien gängigen Zubereitungsart, die am ehesten einem Ragout entspricht. Currys zeichnen sich durch den Einsatz verschiedener Gewürze wie Koriander, Kurkuma, Kardamom, Kreuzkümmel, Bockshornklee und Gewürzmischungen (z.B. Masala) aus.

 

Was sind die Unterschiede bei den Gewürzmischungen?

Indische Gewürzmischungen werden variabel zusammengestellt, wobei es regionale Präferenzen gibt, aber auch Familientraditionen eine Rolle spielen. Die duftigsten und aromatischsten Mischungen entstammen der islamisch beeinflussten Küche des Nordens, mit den beiden mogulischen Zentren Delhi und Agra – von hier stammt Garam Masala, die „heiße Mischung“, die durch großzügigen Einsatz von Pfeffer, Zimt und Nelken den Körper erwärmen soll. Eine Sonderstellung nimmt die bengalische Mischung Panch phoron ein, die aus fünf bis sechs ungemahlenen Gewürzen besteht und in der die herben Aromen von Kreuzkümmel, Senf und Bockshornklee mit süßem Fenchelduft kombiniert werden.

Gewürzmischungen der südindischen Küche bieten dagegen neben beträchtlicher Schärfe oft Erd- oder Röstaromen, die von trocken gerösteten Gewürzen (Bockshornklee, Koriander, Kardamom,  Kurkuma, Kreuzkümmel, Senf) und Hülsenfrüchten stammen und die den frischen Geschmack von tropischem Gemüse und süßer Kokosmilch hervorragend komplementieren. Südindische Currys sind oft gesäuert (Limette, Tamarinde oder das einheimische Würzmittel Kokam) und haben durch zusätzlichen Palmzucker oder Kokosmilch einen leicht süß-sauren Charakter.

 

Haben wir Dich neugierig gemacht? Dann besuche mit uns Indien und seine geheimnisvollen Gewürze und erlebe ein Geschmacksfeuerwerk der ganz besonderen Art.

Wichtige Details

Was Du mitbringen solltest

Gute Laune und Spaß am Kochen!

Welche Leistungen inklusive sind

Im Preis enthalten sind

  • Kochkurs
  • Food & Non-Food
  • Kochrezepte per E-Mail
  • Leihkochschürze
  • Kleine Warenkunde vor Ort

Zur Begrüßung bieten wir einen Aperitif an.

Kaffee, Tee und diverse Softgetränke sind inklusive.


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Asia Food-Cooking

Jerry und Sue gründeten 1997 die Asia Food-Cooking Kochschule in Köln, um die stetig wachsende Neugier ihrer Freunde auf ihre asiatischen Gerichte zu stillen. Ihre Leidenschaft geben sie in ihren Kochkursen weiter.

5,0 - 1 Bewertung
Geprüfter Partner
Sabina
12/09/2023

Tolle Atmosphäre. Super Tipps. Ganz leckeres Essen. Haben uns sehr wohl gefühlt 😊