Freut Euch auf einen gemeinsamen Kochkurs bei dem Ihr ein leckeres Weihnachtsmenü aus einem Land Eurer Wahl kochen werdet - ein tolles Weihnachtserlebnis!
Du bist auf der Suche nach einer ganz besonderen Weihnachtsfeier, die jeder in schöner Erinnerung behalten wird? Dann ist unser Weihnachtsmenü Kochkurs genau das richtige für Dich und Dein Team!
Dieser weihnachtliche Kochkurs in Berlin wird Euch eine Einführung in die Welt einer Küche deiner Wahl geben. Gemeinsam bereiten wir verschiedene Gerichte zu, die ein köstliches Festmahl ergeben werden.
Ihr seid eine Gruppe und wollt eine schöne weihnachtliche Zeit gemeinsam verbringen? Ihr wollt euch von den Küchen dieser Welt inspirieren lassen und dieses Jahr mal ein anderes Weihnachtsmenü ausprobieren? Dieser weihnachtliche Kochkurs eignet sich perfekt für Eure Weihnachtsfeier! Bestimmte Vorkenntnisse sind für den Kochkurs nicht notwendig. Alles, was Du wissen solltest, bringen wir Dir bei.
Alle Zutaten und Utensilien, die benötigt werden, damit der Weihnachtsmenü Kochkurs so entspannt wie möglich ablaufen kann.
Dieser Weihnachtsfeier Kochkurs findet in Berlin-Schöneberg statt. Die Location bietet eine entspannte Atmosphäre mit einer modernen Küche.
Für viele Österreicher ist das Festmahl am Heiligen Abend ein Highlight der Weihnachtszeit. Jedoch variieren die Speisen, die aufgetischt werden, in Österreich von Bundesland zu Bundesland. Wir haben das Beste aus jedem Teil Österreichs für Euch in einem weihnachtlichen Menü zusammengetragen. Als Vorspeise genießen wir eine wärmende Maronisuppe mit selbstgemachten Croutons. Vor allem in Niederösterreich und Wien kommt zu Weihnachten Karpfen in verschiedensten Formen auf den Tisch, aber auch in der Steiermark ist der Süßwasserfisch sehr beliebt. Im Hauptgang backen wir unseren Karpfen auf steirische Art, in einem knusprigen Mehlmantel. Dazu gibt es selbstgemachte Erdapfelknödel (Kartoffelknödel) und zum Abschluss unseres gemütlichen Abends genießen wir ein selbstgemachtes, weihnachtliches Apfel-Eis mit Zimt.
In Norwegen gibt es gleich zwei sehr beliebte Weihnachtsgerichte: „Ribbe“ (Schweinerippchen) und „Pinnekjøtt“ (Lamm- oder Hammelfleischrippe). Wenn die Qual der Wahl zu groß wird, kommen am Weihnachtsabend häufig einfach beide Gerichte auf den Tisch.
In unserem Weihnachtsmenü kochen wir die klassische „Ribbe“ und servieren sie mit Sauerkraut und selbstgemachten Püree aus Wurzelgemüse namens „Kålrotstappe“. Ein typisch norwegischer Weihnachts-Nachtisch darf natürlich auch nicht fehlen: wir genießen selbstgemachten Riskrem.
Das ist Milchreis mit cremiger Schlagsahne und Himbeer- oder Preiselbeersauce. Besonders beliebt an Weihnachten ist auch der „Julekake“. Ein Weihnachtskuchen mit Rosinen. Durch das Würzen mit Kardamom erhält der norwegische Kuchen so seinen charakteristischen Geschmack.
Bei unserer italienischen Weihnachtsfeier tauchen wir ein in die festliche Küche Italiens.
Das große Weihnachtsessen mit der Familie findet in Italien traditionell am 1. Weihnachtsfeiertag gegen Mittag statt. Eine typische Vorspeise ist „Minestra marinata” eine Gemüsesuppe mit allerlei Gemüse, welches in einer Fleischbrühe gekocht wird. Nach der wärmenden Vorspeise kommt im ersten Gang häufig ein Pasta-Gericht auf den Tisch, beispielsweise „Tortellini in brodo“ (Tortellini in Brühe), Lasagne oder Cannelloni. Der zweite Gang besteht häufig aus einem Braten, wobei die Fleischsorte hierbei variiert. Typisch ist gefüllter Kapphahn (ein gemästeter und kastrierter Hahn), Kalbsbraten oder Ente à l‘Orange. Am wichtigsten für das italienische Weihnachtsmenü ist jedoch das Dessert. Der absolute Klassiker ist Panettone aus Mailand, ein luftiger Hefekuchen mit Rosinen.
Probiert, wie Weihnachten in Spanien schmeckt!
Am Heiligen Abend, der Noche Buena, kommt in Spanien die ganze Familie zusammen und genießt gemeinsam ein weihnachtliches Festmahl mit Fisch und Fleisch. Das Essen beginnt mit Tapas wie zum Beispiel Ibérico-Schinken, Oliven oder diversen Meeresfrüchten wie Garnelen oder Hummer. Darauf folgt der erste Gang, der häufig aus einer Suppe besteht. Auf den Balearen wird typischerweise eine Mandelcremesuppe serviert. Im Hauptgang gibt es häufig Braten, zum Beispiel pavo de navidad, also gefüllten Weihnachtstruthahn. Als Beilagen werden dazu Bratkartoffeln, Rotkohl oder Austern serviert. An süßen Nachspeisen gibt es meist eine die größte Auswahl, aber eine Spezialität darf auf keinem Tisch fehlen. „Turrón“, weißes Marzipan, welches traditionell aus Mandeln, Honig und Eiweiß hergestellt wird, ist wohl die beliebteste Süßspeise an Weihnachten. Die Bescherung findet in Spanien übrigens erst am 6. Januar, am Dreikönigstag statt, weshalb am Heiligen Abend umso mehr Zeit für ein üppiges Festmahl bleibt.
Das Weihnachtsfest hat durch westliche Einflüsse zunehmend an Bedeutung gewonnen. Obwohl die meisten Vietnamesen Atheisten sind, werden zu Weihnachten die Häuser geschmückt und es gibt einige Weihnachtstraditionen. Das Weihnachtsessen in Vietnam besteht bei den meisten vietnamesischen Familien aus einer traditionellen Hühnersuppe. Wohlhabende Familien genießen an Weihnachten häufig einen Braten, zum Beispiel Truthahn oder Gans. Mit die wichtigste Weihnachtstradition ist das Verschenken des Schokoladenkuchen „buche de Noel“. Diese Tradition stammt noch aus der französischen Kolonialzeit und wird seither fortgeführt.
Noch wichtiger als das vietnamesische Weihnachtsfest ist das Neujahrsfest „Tet“. Die Vietnamesen feiern den Beginn des neuen Jahres nach dem Mondkalender und kommen an diesem Tag mit der ganzen Familie zusammen. Typischerweise gibt es „Bánh Chưng“, einen herzhaften Kuchen aus klebrigem Reis, grünen Bohnen und Schweinefleisch. Die Zutaten werden in grüne Blätter gewickelt und über Nacht gekocht. Der Kuchen symbolisiert die Erde, da er alle Komponenten der Landwirtschaft Vietnams in sich vereint. Der traditionelle Reiskuchen wird häufig gemeinsam mit „chả lụa“ serviert. Das ist ein Gericht aus Schweinelende, welches mit Fischsauce gewürzt wird. Ebenfalls ein typisch vietnamesisches Gericht, welches zu Neujahr gegessen wird, sind frittierte Frühlingsrollen gefüllt mit Reisnudeln, Fisch, Eiern und Gemüse. Dazu isst man getrocknete Samen von Wassermelonen „hạt dưa“, in Salzlake marinierte Zwiebelherzen „củ kiệu“ und getrocknetes und kandiertes Kokosnuss-Fruchtfeisch.
Das chinesische Neujahrsessen “Nian Ye Fan” ist ein wichtiger Bestandteil des Festes mit der ganzen Familie. Es werden symbolische Gerichte serviert, welche helfen sollen, Glück, Gesundheit und Wohlstand für das neue Jahr zu manifestieren. Traditionellerweise sollen am Neujahrsabend acht verschiedene Gerichte serviert werden, da diese Zahl für Reichtum steht. Das Neujahrsfest leitet auch gleichzeitig den Frühling ein, weshalb Frühlingsrollen als erstes Gericht natürlich nicht fehlen dürfen. Auch Dumplings werden an diesem Abend verspeist, jedoch sollen sie am Neujahrsabend eine längliche Form haben, welche an Goldbarren erinnert, um so ein erfolgreiches neues Jahr einzuläuten. Die Yi Mein Nudeln sollen aufgrund ihrer Länge ein Symbol für Gesundheit und ein langes Leben sein.
Ebenfalls ein typisches Neujahrsgericht ist auch gedämpfter Fisch, zum Beispiel Kabeljau. Dieser soll für Fülle und Überschuss von allem Guten im neuen Jahr sorgen.
Da Fleisch früher nur bei besonderen Anlässen auf den Tisch kam, steht ein gutes Stück Fleisch, wie zum Beispiel Schweinefleisch Char Siu, heute noch immer für Wohlstand. Das Fleisch wird besonders achtsam zubereitet und verspeist. Auch an Gemüse mangelt es an Neujahr nicht: „Buddhas Delight“ ist ein Gericht aus verschiedenen Gemüsesorten. Eine besondere Bedeutung messen die Chinesen dem Lauch zu, da seine Aussprache ähnlich klingt wie die des Wortes „ewig 久“. Durch das Verspeisen von Lauch soll alles Gute, was am Neujahrsabend manifestiert wird, ewig halten.
Da die wenigsten Menschen in Japan christlich sind, wird auch dem Weihnachtsfest kaum eine religiöse Bedeutung zugemessen. Vielmehr ist Weihnachten in Japan wie bei uns der Valentinstag: ein Tag für Verliebte und Paare. Oft verbringen Paare am 24. Dezember gemeinsam ein romantisches Date mit gutem Essen. Weihnachten ist also auch in Japan ein Fest der Liebe.
Auf den ersten Blick etwas seltsam wirken mag, dass die meisten Japaner an Weihnachten frittiertes Hühnchen vom KFC (Kentucky Fried Chicken) essen. Angeblich entstand diese Tradition durch einen Amerikaner, der an Weihnachten in Japan vergeblich nach einem Truthahn suchte und nun letztendlich auf KFC auswich. Was auf jeden Fall nicht fehlen darf, ist der japanische Christmas Cake. Die Torte besteht in der Regel aus einem hellen Biskuitteig, Schlagsahne und Erdbeeren.
Das Neujahrsfest wird in Japan, anders als bei uns, im Rahmen der Familie zelebriert. „Osechi Ryori“ heißt die Sammlung von vielen kleinen Gerichte, die traditionell am Neujahrstag gegessen werden.
Da am ersten Tag des neuen Jahres nicht gekocht werden soll, werden die Speisen bereits im Vorhinein zubereitet oder heutzutage fertig im Supermarkt gekauft.
Eines dieser klassischen Neujahrsgerichte ist „toshi-koshi soba“, eine Suppe aus Soba-Nudeln, welche in einer klaren Dashi-Brühe serviert werden. Die Nudeln gelten aufgrund ihrer Länge als ein Symbol für ein langes und erfülltes Leben. Ebenfalls sehr beliebt ist „Datemaki“, ein süßes Omelett, welches mit einer Fisch- oder Garnelenpaste gefüllt wird und dann zusammengerollt wird. Die Form ähnelt einer Schriftrolle, weshalb es symbolisch für den Wunsch nach erfolgreichem Lernen steht.
„Kazunoko“ bedeutet übersetzt so viel wie „viele Kinder“. Das Gericht besteht aus Heringsrogen, welcher kunstvoll in Form gebracht wird und den Wunsch nach einem kinderreichen und fruchtbaren neuen Jahr symbolisieren soll. Gesundheit wird symbolisiert durch „Kuromame“, schwarze Sojabohnen, welche in Zucker und Sojasauce mariniert werden.
Es gibt viele weitere Gerichte, denen alle eine symbolische Bedeutung beigemessen wird, jedoch sind in einem Osechi meist nur zwischen 10 und 15 verschiedene Speisen enthalten.
Der Neujahrstag heißt in Korea „Seollal“ und richtet sich anders als bei uns nach dem Mondkalender. Das Fest findet im Januar oder Februar statt, das genaue Datum ändert sich jedes Jahr. An Seollal wird nicht einfach nur gegessen, sondern mit den vorbereiteten Gerichten wird ein Gabentisch errichtet. Die Speisen werden in einer bestimmten Reihenfolge angeordnet: im Osten werden die heimischen Früchte, Fleisch und Fisch aufgestellt und im Westen, die importierten Süßspeisen und Früchte. Ein typisches Gericht ist zum Beispiel die koreanische Neujahrssuppe „Tteokguk“. Sie wird aus einer Rinderbrühe und geschnittenem Reiskuchen, Eierstreifen, Fleisch und Gemüse zubereitet. Die Reiskuchen werden oval geschnitten, sodass sie in ihrer Form an Geldstücke erinnern. Sie werden als Symbol für Erfolg im neuen Jahr gesehen. Außerdem sagt man, dass man mit jeder Schüssel Tteokguk ein Jahr älter wird. Als süße Nachspeise gibt es häufig „Yakgwa“, was wörtlich übersetzt so viel bedeutet wie Medizinisches Konfekt. Die Honigplätzchen werden traditionell in einer Sonnenblumenform angerichtet.
In Mexico gilt Weihnachten als ein fröhliches Fest mit der ganzen Familie und neben Musik und Tanz gibt es natürlich auch reichlich gutes Essen. Häufig wird das Festmahl erst spät in der Nacht des Heiligen Abend eingenommen, teilweise auch erst nach dem Besuch der Mitternachtsmesse.
Als Vorspeise bereiten wir gemeinsam traditionelle Tamales zu. Die Maisblätter lassen sich mit einer Vielzahl an verschiedenen Köstlichkeiten füllen zum Beispiel Hühnchen, Mole und grüner Chili.
Ein Gericht was man an Weihnachten in Mexiko auf jedem Tisch findet ist Bacalao. Der getrocknete und gesalzene Kabeljau wird auf ganz verschiedene Weisen zubereitet, jedoch traditionellerweise mit Tomatensauce, Oliven, Zwiebeln und Paprika serviert.
Auch in Mexico ist als weihnachtlicher Hauptgang der Truthahn beliebt. Gefüllt wird der Braten typischerweise mit einer Mischung aus Hackfleisch und verschiedenem Gemüse.
Ein beliebter Nachtisch ist „Ensalada de Manzana“, also ein Apfelsalat welcher mit Nüssen, Rosinen, Cranberries, Kondensmilch oder Joghurt zubereitet wird. Danach wird traditionell der „Ponche“ serviert. Ein Fruchtpunsch mit Guave, Apfel, Tejocote, Zimt, Tamarind, Ananas und geschnittenem Zuckerrohr.
Ganz viel gute Laune und Lust auf eine schöne Kochkurs Weihnachtsfeier.