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stuart, geboren 1973 und Autodidaktin, arbeitet sich unbewusst von Innen nach Außen nach Dekaden bewusster Außenspiegelung ihres Inneren. Das Gegenständliche weicht energetischer Dynamik. Der dumpfe bis farbintensive Zyklus “Schlacken und Fluss” zeigt vielschichtige Wechsel von energetischem Fluss und verschlackten Brüchen, die sich damit auch aus stuarts „System“ transformieren.

Finden auch Worte ins Bild, weil ihr System das so fordert. Sich damit eine nicht gekannte Kraft offenbart. Berg- und Talfahrten von Dumpfheit wie Farbexplosion nicht versiegender schöpferischer Prozesse und überraschender eigener Erkenntnisse. So berauscht sich stuarthojkum heute an den vielschichtigen inneren Prozessen. Löst sich die Norddeutsche Malerin nach Dekaden isolierten Schaffens von der Wiederholung ewig gespiegelter Trauer und Schmerz in Zyklen wie: „Expressionismus in Öl“ und „Zeichnungen Genau Sehen“. Zeigt sich stuart heute ungenau genauer denn je mit hoffnungsvollem Ausblick auf Schöpfungsprozesse stetig tiefer präzisierten Schichten.
stuart wählte ihren Künstlernamen früh – ohne dass stuart um die Bedeutung des Namen in Kindertagen bereits wusste (Hüter, Wächter). Auf der steten Suche nach Wahrheit, was formelle Prozesse über einen Zustand in nicht dagewesener Schöpfung wahrhaftig spiegeln, offenbarte stuart der Zyklus “Schlacken und Fluss” elementare Gewissheiten, die sie ohne Röntgenbild nicht wissen konnte und doch zu späterem Zeitpunkt offizielle Bestätigung fand. Die zunehmend sensitive Präzisierung ihrer Wahrnehmung förderte auch der intensive Kontakt mit den Elementen Erde, Wasser, Feuer und Luft. Formt der Klang dieser innewohnende Ur-Kräfte den zweiten Teil ihres Namens: hojkum. Seit schwerer Vergiftung nimmt stuart Übermaß Gerüche, unzählige chemische Elemente und emotionale Energien noch präziser wahr.