- Babynamen finden: Du findest Babynamen, indem Du Klang, Bedeutung, Beziehung und Gefühl verbindest
- Beliebte Babynamen: Aktuell liegen kurze, melodische Namen wie Noah oder Sophia im Trend
- Babynamen finden Workshop: Besuche Dr. Inga Siegfried-Schupp bei ihrem Babynamen finden Online-Workshop.
Den richtigen Babynamen finden
Du bekommst ein Kind? Neben all den Dingen, die ab jetzt Dein Leben bestimmen, hast Du nur noch bis zur Geburt Zeit, über etwas sehr Wichtiges nachzudenken: Wie soll Dein Kind heißen? Mit welchem Namen soll es gerufen und Teil der Gesellschaft werden? Das Finden des richtigen Babynamens gehört für viele werdende Eltern zu den aufregendsten Momenten der Schwangerschaft.

Inspirationen für Babynamen
In Büchern, im Internet, auf Social Media und im Freundes- und Familienkreis finden sich bestimmt jede Menge Anregungen und Ideen. Vielleicht hast Du schon einen Namen im Kopf. Aber findet den auch Deine Partnerin, Dein Partner gut? Was ganz leicht scheint, ist es am Ende oft nicht und wird bei den meisten werdenden Eltern zu einer gemeinsamen Frage, Chance und Aufgabe. Denn einen Vornamen braucht jedes Kind auf der Welt und das war schon immer und überall so. Viele starten ihre Namenssuche daher schon früh und suchen nach Wegen, passende Vornamen zu finden, die zu ihrer Familie passen.

Trends und Zeitgeist bei Jungennamen und Mädchennamen
Orientiert man sich am Klang, fragt man sich meist, ob der Klang des ausgesuchten Babynamens auch von anderen als positiv empfunden wird. Was zu einer bestimmten Zeit gut klingt, ist ja auch abhängig vom Zeitgeist. In den letzten Jahren wurden vermehrt kurze Vornamen mit melodischem Klang gewählt:
Beliebte Vornamen nach Jahren
Seit 2019 – Jungennamen
- Noah (führend seit 2019)
- Matteo/Mattheo
- Leon
2023 und 2024 – Mädchennamen
- Sophia/Sofia
- Emilia
- Emma
- Im Jahr 2000 – beliebteste Namen
- Marie
- Alexander
Im Jahr 1990 – beliebteste Namen
- Anna/Anne
- Daniel
Beim Blick auf die aktuellen Hitlisten anderer Länder in Europa und Nordamerika fällt auf, dass sich die beliebtesten Vornamen seit den letzten Jahren annähern. Vor allem in der westlichen Welt geht der Trend in Richtung von Kindernamen, die international funktionieren.
Warum heute mehr Vielfalt in Vornamen entsteht
Auch wenn sich in den deutschen Top-10 in den letzten Jahren, trotz regionaler Unterschiede, nur wenig zu bewegen scheint, kommt es dennoch nicht automatisch zu auffälligen Häufungen gleichnamiger Kindergarten- und Schulkinder. Immer mehr unterschiedliche Erstnamen werden vergeben. Eine wachsende Zahl von Eltern sucht einen individuellen und exklusiven Namen für ihr Kind.

Welche Babynamen Standesämter erlauben und welche nicht
Über allem steht der Schutz des Kindeswohls. Und genau hier greift mitunter das Standesamt ein. So werden Vornamen wie Satan, Luzifer, Verleihnix, Thanatos, Gucci, Rosenherz, Atomfried, Puppe oder Bierstübl nicht zur Eintragung bewilligt. Zugleich sind Standesbeamte nicht die WächterInnen über den guten Geschmack: Im Jahr 2013 bewilligte ein Hamburger Standesamt die Vornamen Don Armani Karl-Heinz und Camino Santiago Freigeist. Und auch eine Louboutini oder eine Schneewittchen wurden in Deutschland zugelassen.
Die Verantwortung und Fürsorgepflicht liegt demnach zuallererst bei den Namengeberinnen und Namengebern, und das sind in Deutschland meist die Mütter und Väter. Womit wir wieder am Anfang sind. Wenn man sich nicht ganz allein Gedanken über einen Babynamen machen möchte, kann man sich helfen lassen.








